Schreibworkshop Online – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis

Schreiben im Schreibworkshop!

»Schreiben heißt: Sich selber lesen«
(Max Frisch)

Wenn wir diese Erfahrung Max Frischs genau beleuchten, so sagt sie auch:

»Schreiben heißt: Sich selbst erleben«
»Schreiben heißt: Sich selber erkennen«

Ein Online-Schreibworkshop zur Selbsterkenntnis

Dies ist eine Einladung zum Schreiben,
eine Einladung, Schreiben im Rahmen einer Gruppe zu erleben,
eine Einladung zum Schreibcoaching,
und eine herzliche Einladung zur Selbsterkenntnis!

Alle, die gerne schreiben oder einfach Lust haben, die Sache mit dem Schreiben in einem Schreibworkshop, einer kleinen vertrauenswürdigen, positiv zugewandten Gruppe, oder unter Anleitung in einem Schreibcoaching mal auszuprobieren und dabei eine ganze Menge Selbsterkenntnis, Wissen über sich selbst, ihre Stärken und Schwächen und das große Thema ihres Lebens in Erfahrung bringen wollen, lade ich wieder herzlich ein! Zu neu startenden Online-Schreibworkshops und zu Online-Schreibcoachings, die wir weltweit abhalten können! Das Ziel der Schreibworkshops und Schreibcoachings wird es wie immer nicht sein, ein Veröffentlichungs-fähiges Buch zu erstellen, sondern Selbsterkenntnis, Erkenntnisse über sich selbst, zu gewinnen. Und das birgt auch eine Menge Selbsterfahrung, die wiederum zu Selbstvertrauen und fundierter Selbstsicherheit führt.

Der Sprachmodus in den Schreibworkshops ist ein freundschafliches und respektvolles „Du“, weshalb ich auch im Folgenden dieses freundschaftliche „Du“ in der Ansprache verwende. Einverstanden?

Hach! Ich möchte Dir gerne so viel über die Großartigkeit des Schreibens und über seinen Nutzen in unserem Leben berichten. Deshalb findest Du hier, auf diesen Seiten auch so viel Text! Wenn Du eine bestimmte Frage hast, kannst du mich aber einfach auch direkt anmailen  oder, falls Du nicht viel lesen magst, mich einfach anrufen.

Dies ist diesmal auch eine Einladung zum Noch-Nicht-Schreiben:
Eine Einladung zur Entwicklung einer eigenen Geschichte!

Eingeladen sind diesmal auch alle, die bisher in ihrem Leben vielleicht noch gar nicht so viel Freude am Schreiben hatten und die vielleicht noch gar nicht unbedingt schreiben wollen, sondern zuerst nur eine ausführliche Idee ihrer Geschichte gewinnen wollen. Vielleicht um diese dann in Skizzen, Clustern oder Mindmaps zu sammeln! Das ist gemeint mit der „Einladung zum „Noch-Nicht-Schreiben“. Denn der Weg zur Selbsterkenntnis, die Selbsterfahrung, beginnt sowieso immer in Fragmenten: Nämlich durch Ideen, durch Skizzen, durch Fragen und durch geheimnisvolle Zusammenhänge. (Hier muss ich immer an einen Karton voller bunter Puzzle-Teile denken oder an eine Kiste bunt leuchtender Mosaik Steine: Ungeordnet ist das erst einmal sehr viel „Nichts“. Geordnet aber wird ein ganzes Leben daraus!)

Online-Schreibworkshops

Zu diesen Schreibworkshops und Schreibcoachings gibt es wieder ein kostenfreies und unverbindliches Informations- und Kennenlerntreffen!

Das war in der Vergangenheit. Online ist es viel praktikabler, wenn Du Dich einfach mit mir individuell zur Info per Zoom verabredest!

Dann kann ich Dir zeigen oder erklären

  • Nach welcher Methode wir im Schreiben vorgehen, um uns das Schreiben, leicht, sicher und wertvoll zu gestalten
  • Wie Du Dich im Schreiben leicht und sicher durch Dein Schreiben bewegen kannst
  • Wie ich Dich zu jedem Zeitpunkt durch gezielte Fragen sicher durch Dein Schreiben begleiten kann

Und natürlich werde ich Dir alle Fragen, die sich Dir zum Schreiben stellen, beantworten!

Eine ausführliche Einladung zum folgenden aktuellen Schreibworkshop findest Du auf meiner Website SCHREIBEN IN BERLIN unter „Aktuelle Workshops„!

Weitere Informationen zu den Schreibworkshops

Deine erforderlichen Ressourcen sind:

  • Die Teilnahmegebühr
  • 4 frische Stunden Zeit pro Woche zum Nachdenken und zum Schreiben (außerhalb der Workshops)
  • Interesse am eigenen Leben und Erleben.
  • Außerdem brauchst Du natürlich Dein Lieblings-Schreibwerkzeug!
  • Und Achtung! Du brauchst keinerlei (absolut keine!) schriftstellerischen Vorkenntnisse oder Erfahrungen mitzubringen! (Ganz im Gegenteil: Je unbefangener, unbelasteter und unvoreingenommener Du bist, desto besser , erhellender und leichter ist das Schreiben!)

Die aktuelle Ausschreibung zum Schreibworkshop findest Du hier (Klick!)

Kontakt und weitere Informationen

Dr. Michael Gutmann, Berlin
E-Mail: mail@Schreiben-in-Berlin.de
Telefon: 030 / 42 80 77 76

Web:
Schreibinfos auf SokratesBerlin
Philosophisches Therapeutisches Schreiben (SokratesBerlin)
Schreiben in Berlin
(hier gibt es auch eine Anmeldung zum Newsletter über das Schreiben)

Ergänzende Informationen über meinen Beruf und meine Berufung findest Du auch auf den Websites SokratesBerlin und Sinntherapie!

Abenteuer Schreiben und Schreibworkshop

Lass Dich doch einfach neugierig und gespannt auf das Abenteuer Schreiben und das Abenteuer Schreibworkshop, das eine wirklich spannende und bereichernde Erfahrung ist, ein!  Und ich würde mich riesig freuen, Dich begrüßen zu dürfen!

Michael

PS: Wenn du weiter nach unten scrollst, findest Du noch mehr spannende und interessante Gedanken zum Schreiben! Viel Spaß!


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Im Anfang war das Wort

Im Anfang war das Wort –
Selbsterkenntnis im Schreibworkshop

Im Anfang war das Wort! – Das gilt nicht nur für die Entstehung und die Erkenntnis des Kosmos; das gilt auch für die Selbsterkenntnis von uns Menschen.

Solange wir im Schreiben keine Worte für uns und über uns gefunden haben, keine Geschichte über unser Leben geschaffen haben, noch keinen Sinn für unser Leben gefunden haben, so lange gibt es uns gar nicht wirklich; so lange gibt es uns noch gar nicht in unserer Lebenswirklichkeit!

Natürlich gibt es unsere Knochen und unser Fleisch, aber wen interessiert das? Unsere Persönlichkeit jedenfalls existiert für uns und für alle anderen Menschen um uns herum nicht eher, als bis wir die richtigen, die passenden Worte für uns und unser Selbst gefunden haben; nicht eher, als bis wir eine eigene sinnhafte Geschichte unserer selbst und unseres Lebens besitzen. Eine Geschichte, die zu uns passt! Eine Geschichte, die uns stark macht. Eine Geschichte, die uns Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung ermöglicht.

Lasst uns also eine Geschichte schreiben! Eine gute und wertvolle Geschichte! Die Geschichte unseres einzigartigen Lebens!

Lasst Euch zum Schreiben im Schreibworkshop verführen!

Diese Seiten sind eine Einladung, an meinen Schreibworkshops und Schreibcoachings teilzunehmen, mit dabei zu sein, gemeinsam mit einer schreib- und ideenfreudigen Schreibworkshop-Gruppe und mir an Deiner Geschichte, dem Thema Deines Lebens, Deiner Lebensbetrachtung, Selbsterkenntnis und Lebensperspektive zu arbeiten. Und vielleicht hast Du ja auch Interesse, an einem Workshop, einer Themen-Gruppe oder einem Kolloquium zur Selbsterkenntnis oder zum Lebenssinn mit dabei zu sein.

Die Idee einer Geschichte

Oder lasst Euch verführen, eine Idee zum Schreiben zu entwickeln, die Idee einer eigenen Geschichte! Letztlich: Lasst Euch verführen, etwas von Euch selbst und von Eurem Leben zu erkennen und zu erfahren! Die Entwicklung einer Geschichte birgt jede Menge Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung!

Die Geschichte unseres Lebens!
Das Thema unseres Lebens

Diese Geschichte unseres Lebens muss keine Biographie sein. Sie kann eine Biographie sein, aber sie muss keine Biographie sein. Von Bedeutung ist nur, dass sich unsere Geschichte mit dem „Thema unseres Lebens“, unserem ureigensten Lebensthema, befasst. Denn sonst könnte das Schreiben der Geschichte uns ja nicht zu einer Selbsterkenntnis anleiten; sonst wäre die Geschichte ja nur Literatur zu unserer eigenen oder anderer Menschen Unterhaltung; sonst wäre die Geschichte, unsere Geschichte nur ein erfreuliches Amüsement. Auch nicht schlecht – wenn man das will.

Das Ziel der Workshops: Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung

Hier, in unseren Schreibworkshops und im Schreibcoaching mit dem Ziel der Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis geht es ja um etwas ganz Anderes! Hier geht es um etwas viel Größeres! Hier geht es um das Größte, das wir gewinnen können! Hier geht es um die Selbsterkenntnis, um die Erkenntnis unseres Lebens! Letztlich geht es um den Gewinn unseres Lebens selbst. Religiös könnte man sogar sagen: Es geht um die Begegnung mit Gott.

Das Leben als das Höchste Gut

Wem das nun zu egozentrisch erscheint, das eigene Leben als das Höchste und Größte in unserem Leben anzusehen, der (oder die) möge sich verinnerlichen, dass es genau dieses unser Leben ist, das uns den Zugang und das Verständnis von allem weiteren erst ermöglicht. Selbst die größte Liebe, selbst die Liebe zu den eigenen Kindern, wäre ohne unser eigenes Leben gar nicht erst möglich. (Geschweige denn davon, dass es unsere Kinder selbst wohl auch ger nicht erst geben würde).

Wenn unser Leben also für uns und für alle Menschen, die uns nahe stehen, so eine hohe Bedeutung hat: Ist es dieses Leben nicht wert, dass wir einen ganz kleinen Teil dieses Lebens, nämlich die Zeit für die Selbstreflexion und das Schreiben, dafür aufwenden, dieses Leben zu erkennen, uns zu erkennen.

Selbsterkenntnis

  • Selbsterkenntnis ist keine luxuriöse Spielerei, kein Zeitvertreib.
  • Selbsterkenntnis ist die konstruktive Aneignung des eigenen Lebens!
  • Selbsterkenntnis ist das, was uns überhaupt erst zu einem mündigen, selbstbestimmten Menschen werden lässt. Zu einem Menschen, für den Selbstverwirklichung auch kein Fremdwort mehr ist.


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Die Geschichte unseres Lebens

Warum diese Geschichte für unser Leben so wichtig ist

Eine klug geschriebene Geschichte über das „Thema unseres Lebens“ teilt uns den Sinn unseres Lebens mit.

Eine Geschichte oder vielleicht besser noch: „Das Geschichte“ (die Schichten, das Geschichtete) ist ein sinnvolles und sinnstiftendes, nicht zuletzt auch emotional stark anrührendes System. Dieses System unserer eigenen Geschichte verleiht unserem Leben Sinn, Halt und Orientierung ; auch emotional. Das Emotionale, diese starken und stärkenden Gefühle, die mit der Selbsterkenntnis und der Entwicklung der Geschichte, des eigenen Lebensthemas einhergehen, sollten wir nicht unterschlagen! Selbsterkenntnis heißt immer auch: tiefe Ruhe, Erkenntnis, Klarheit und vielleicht sogar Glück.

Dein persönliches Lebensthema

Wenn ich sage, die geschriebene Geschichte unseres persönlichen Lebensthemas sei ein System, dann sage ich auch: Unsere Geschichte besteht wie jedes System aus den einzelnen Elementen, meist sinnlich wahrnehmbaren oder erinnerbaren Bildern oder Werten. Und unsere Geschichte besteht aus einer Struktur, die diese einzelnen Elemente miteinander verbindet und in eine Relation zueinander stellt. Das Schreiben, Erfinden oder neu Erkennen der eigenen Geschichte, des eigenen Lebensthemas, das Bewirken des eigenen Geschichtes, hat also auch mit dem Thema „Aufräumen“ zu tun!

Schreiben ist Aufräumen

Unsere einzelnen Wissens- und Erinnerungsfragmente müssen zukünftig nicht mehr wild, wirr, ungeordnet in unserem Kopf oder in unserer Seele umher wabern. Im Verfassen unserer Geschichte, im Erzählen unseres Lebensthemas geben wir uns selbst eine Verfassung! Und auch all unsere Bilder, Erinnerungen, Gedanken werden gefasst und erhalten den ihnen angemessenen Platz und Raum zugewiesen. Diese Ordnung schaffen wir nicht nur um der Ordnung willen. Diese Ordnung lässt uns uns selbst erkennen! Und diese Ordnung beruhigt. Außerdem trägt diese Ordnung eine Harmonie für unser Leben, für unsere Seele in sich! Diese Ordnung gibt unserer Seele Halt, Orientierung, Kraft und Stärke!

Schreiben führt zu Harmonie und Ordnung

Das Ordnen unserer Erinnerungen, Gefühle und Gedanken führt nicht nur zu einer Ordnung, es führt auch zu einer Harmonie in unserer Seele! Sobald wir dabei sind uns selbst zu erkennen, müssen wir keine Angst mehr vor vielleicht zugedeckten und verborgenen verbotenen Erinnerungen haben. Sobald wir alles, restlos alles der Unverborgenheit anbieten, gibt es keinen Grund mehr für Angst, Scham, Schuld und Schande. Manchmal ist hierfür auch eine Neubewertung des Erinnerten da. Aber im Workshop oder im Schreibcoaching wird das im gerechten Rahmen kein Problem für uns sein. (Das Wort „Unverborgenheit“ ist übrigens die wortwörtliche Übersetzung des klassisch-griechischen Wortes für „Wahrheit“; Aletheia, ἀλήθεια)


Schreiben – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis | Die Geschichte unseres Lebens
Schreiben – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis | Die Geschichte unseres Lebens

 

Schreiben für Anfänger

Schreiben für Anfänger?

Ob dieses Schreiben auch für Schreib-Anfänger geeignet ist? –

Absolut ja! Es ist für uns alle sogar eine Voraussetzung zum absoluten Schreib-Anfänger zu werden, ganz zu den Anfängen unseres Denkens, Erlebens Erschreibens zurückzubewegen um unverstellt durch alle möglichen Verbildungen und Verblödungen das zu erfassen, was wirklich wichtig und maßgebend ist für unser Leben: Das Thema unseres Lebens!

Mit der Hand oder per Computer

Ob es besser ist, per Hand oder per Computer zu schreiben?

Deiner Lebensgeschichte und dem Thema Deines Lebens ist ganz egal, mittels welcher Werkzeuge sie aufgezeichnet werden. Anfängern empfehle ich, alle Werkzeuge mal auszuprobieren! Die Unterschiede im Schreib-Erlebnis sind gewaltig!

Im Lieblingssessel Skizzen malen

Du kannst Dich also auch zuerst einmal ganz bequem mit überschlagenen oder auch ausgestreckten Beinen in Deinen Lieblingssessel plumpsen lassen, das kann auch ein Anfänger des Schreibens ganz prima, und über Dein Leben und das Thema Deines Lebens nachdenken. Vielleicht machst du Dir ja dabei ein paar Skizzen. Dieser erste Schritt gehört zur Selbsterkenntnis ohnehin dazu. Und nun kannst Du Dir die Fragen, die wir im Workshop besprochen haben, beantworten und Dir Deine Geschichte erzählen.

Das Schreiben, das Erstellen eines schönen Textes gehört also im ersten Schritt gar nicht zwingend zur Selbsterkenntnis dazu. Aber es gehört unbedingt dazu, dass Du über das System Deiner Lebensgeschichte Klarheit gewinnen kannst; geschrieben per Hand oder per Computer oder „nur“ gedacht. (Das „nur gedacht“ ist in Wirklichkeit viel schwieriger).

Die Idee der Geschichte ist wichtiger als die Geschichte selbst!

Die Idee der Geschichte ist wichtiger als die Geschichte selbst. Die Idee ist überhaupt das Wichtigste beim Schreiben und bei der Selbsterkenntnis. Auch deshalb, weil wir die Idee immer bei uns, immer in uns tragen, während die niedergeschriebene Geschichte auch geduldig und wenig wirkungsvoll in einem Schubfach oder einem Buch auf uns warten kann.

Wenn Du Dich jedoch entschließt, Deine Geschichte, wie und womit auch immer, aufzuschreiben, so hat das für Dich eine ganze Reihe von Vorteilen; abgesehen davon, dass Du Dir Deine Geschichte später wieder lesen kannst

Vorteile des Schreibens gegenüber dem reinen Denken

  • Durch das langsame Schreiben fällt Dir, weil Du Assoziationsketten in Gang setzt, viel mehr ein, als wenn Du die Geschichte nur in Gedanken entwickelst. Gerade für Anfänger des Schreibens ist das immer wieder erstaunlich aufregend!
  • Durch das Schreiben werden Dir die Zusammenhänge „Deines Geschichtes“, die Struktur Deiner Lebensgeschichte und Deines Lebensthemas viel klarer, als wenn Du die ganze Struktur nur in Deinen Gedanken aufbauen willst. Denn so eine Struktur einer Lebensgeschichte ist ein ziemlich komplexes Thema. Da helfen Schreiben, Gliederungen oder Mindmaps bei der Strukturierung der Struktur sehr!
  • Das Schreiben ist eine sehr hilfreiche Überprüfung Deiner Erinnerungen, Deiner Schlüsse aus Ihnen und Deiner Gedanken: Du merkst beim Schreiben meistens sofort, wenn irgendwo irgendetwas nicht stimmt, wenn irgendwo der Wurm im Text drin steckt.
  • Das Schreiben schützt Dich vor Zirkelschlüssen und Fragen, die Dich im Kreis herumführen. Falls Du Zirkelschlüsse nicht kennst: Das sind ähnlich fiese Dinger wie ein Ohrwurm; einmal da, ist er sehr lästig und gar nicht so leicht abzuschütteln.
  • Nicht zuletzt kann das Schreiben, neben aller Erhellungen und Erkenntnisse, auch sehr, sehr viel Freude bereiten, weil Dir Vieles einfallen wird, an das Du schon sehr lange nicht mehr gedacht hast, das Dir einfach in Vergessenheit geraten ist. Auch unschöne Erinnerungen können dabei Freude bereiten: Freude darüber, dass wir lernen, uns besser zu verstehen. (Zum Umgang mir unschönen Erinnerungen, eventuell auch zu deren Neubewertung, sind auch der Schreibworkshop und die Schreibgruppe da!)

Schreiben über das eigene gelebte Leben ist ein Aspekt der Selbstverwirklichung dieses Lebens!

Dein Geschriebenes spiegelt Dir Deine Gedanken; Du merkst sofort, wenn an einem Gedanken etwas nicht stimmt, wenn ein Gedanke nicht so ist, dass Du Dich damit einverstanden erklären kannst oder wenn Du einen Gedanken umformulieren oder anders denken willst oder musst.

Indem Du schreibst, durchdringst Du Deine Themen und das Thema Deines Lebens auf eine klärende, gesunde und heilsame Art.

Das Schreiben ist das Fahrzeug, das Vehikel, der Reisebus (=Coach), dessen wir uns bedienen, um der Welt und dem Sein, um vor allem uns selbst nahe zu kommen. Das Schreiben ist hierbei eine große Hilfe, um die Idee der Geschichte zu entwickeln und zu prüfen.

Geschichten erzählen

Wenn wir aber auch durch das gedankliche Durchleben der Geschichte uns selbst und dem Sein nahe kommen können; warum dann nicht? Die Kunst des Geschichten-Erzählens ist mindestens genau so alt, wahrscheinlich noch viel älter als die des Geschichten-Schreibens. Und die Kunst des Geschichten-Erzählens gab es auch immer parallel zur Kunst des Geschichten-Schreibens, ohne dass die eine Kunst der anderen in die Quere kam.

Geschichten-Schreiben kann man ganz leicht lernen. Geschichten-Erzählen auch. Das kann auch ein Anfänger ganz problemlos! Hat man das einfache Prinzip aller Geschichten weltweit erst einmal verstanden, geht es darum, der Geschichte Spannung und Tiefgang zu verleihen. Hier wird es spannend. Den hier begegnen wir dem, was uns zutiefst berührt. In dieser Begegnung begegnen wir unseren eigenen Werten, unser eigenen Liebe, unseren eigenen Ängsten; kurz: uns selbst. Und weil wir eben auch all unseren eigenen Werten in ihrer Tiefe begegnen, ist dieses Geschichten-Schreiben ein philosophisches Geschichten-Schreiben; ist dieses Geschichten-Erzählen ein philosophisches Geschichten-Erzählen.

Erinnern

Sowohl das Schreiben als auch das Erzählen einer Geschichte, setzen das Erinnern einer Geschichte voraus. Das kann ein Erinnern an selbst Erlebtes sein. Dieses Erinnern kann aber auch das „Erinnern“ an eine selbst erfundene Geschichte sein. Denn die erfundene Geschichte, selbst wenn sie gar keine Wahrheit teilt, besitzt doch für uns die Qualität einer Lebenswirklichkeit, zumindest die Potenz einer Lebenswirklichkeit und zeigt sich uns somit als Teil unserer Lebensrealität. Geschichten sind ein Teil unserer Lebensrealität! (Bedenkt: Auch die Religionen fußen in Geschichten!)

Nicht erinnerte Geschichten sind nicht gelebtes Leben. Nicht da, scheinbar nicht vorhanden, offenbar ganz egal.

Geschichten und Theater

Was wäre das Theater ohne Geschichten? – Es gäbe das Theater nicht!

Uns selbst nahe kommen

Im Schreiben wie im Erinnern und Erzählen einer Geschichte kommen wir uns selbst nah. Weil eine Geschichte nicht Nichts ist, sondern etwas Seiendes beinhaltet; etwas Seiendes von uns selbst.

Leben im Mythos

Das Leben in und mit einer teils erinnerten, teils selbst erschaffenen Geschichte oder Lebensgeschichte ist zwar noch nicht das Leben in der Wahrheit, doch das Leben im Mythos kann dem Leben in der Wahrheit überlegen sein. Nicht nur, um glücklich leben zu können, sondern manchmal auch schlicht, um gesund überleben zu können. Weil die Wahrheit manchmal nicht vorhanden ist, weil die Wahrheit vielleicht keine Orientierung bietet, weil die Wahrheit manchmal schlicht zu grausam (oder zu beschissen) ist, um sie als entscheidende Lebensralität akzeptieren zu können. So spielt das Leben im Mythos, geschrieben oder erzählt, auch in der Sinntherapie eine entscheidende maßgebende und Orientierung stiftende heilsame (therapeutische) Rolle.

Wer keine Geschichte hat, hat keine Seele

Alte, vergessene Weisheit

Schreiben ist Selbstreflexion


Schreiben – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis | Schreiben für Anfänger
Schreiben – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis | Schreiben für Anfänger

 

Schreiben lernen im Schreibworkshop oder Schreibcoaching

Schreiben lernen

Mit „Schreiben lernen“ ist hier natürlich nicht das vorschriftsmäßige Aufmalen von Buchstaben gemeint. Sondern „Schreiben lernen“ heißt hier:

  • Die eigene Geschichte entdecken
  • Das eigene Thema des Lebens finden und erkennen
  • Sich selbst zu erkennen! Selbsterkenntnis!
  • Die eigene Geschichte so zu entwickeln, dass der Sinn der Geschichte deutlich und nachvollziehbar zur Geltung kommt
  • Der Eintritt in ein riesengroßes Abenteuer

Bitte besuche zum Thema „Schreiben lernen“ doch auch unbedingt meine aktuellere und ausführlichere Website SCHREIBEN IN BERLIN, auf der Du in aller Regel konkrete, aktuelle Angebote finden kannst.

Schreiben lernen kann jede Frau und die meisten Männer

Um zu schreiben, um Wertvolles, Gutes und Schönes und auch weniger Schönes sinnvoll zu ordnen, braucht es keinen keinen akademischen Grad, kein Studium, kein Abi und nicht einmal viel Geld! Die allermeisten Menschen, die in einer Sprache sprechen oder denken können, die sich und anderen eine Geschichte erzählen können, können auch das Schreiben lernen!

Schreiben, Geist und Seele

Zum Schreiben braucht man auch keine wertvolle Ausrüstung! Wie wunderbar! Wir brauchen nur eine halbwegs gesunde Seele, die sich entzünden lässt. Einen Geist, dessen Feuer sich entfachen lässt. Aber solange wir geistig-seelisch halbwegs gesund sind, ist uns das allen gegeben. Und, nebenbei: Das Schreiben ist auch eine der besten Therapien, um geistig-seelisch zu gesunden! (Schreiben in der Sinntherapie, Schreiben in der Philosophisch-Therapeutischen Praxis)

Das Abenteuer „Schreiben“ begleitet ein Leben lang!

„Schreiben lernen“ ist der Eintritt in ein riesig großes Abenteuer! Ein Abenteuer, dessen Feuer ein ganzes Leben lang brennen kann und niemals erlöschen muss. Auch dann nicht, wenn wir älter und körperlich schwächer werden. Gerade wenn wir körperlich nicht mehr so stark sind, dafür aber mehr Zeit zur Muße haben, kann uns das neu erlernte Schreiben ein wertvoller und liebevoller Begleiter in unserem Leben sein! (SCHREIBKLUB.DE)


Schreiben – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis | Schreiben lernen im Schreibworkshop oder Schreibcoaching
Schreiben – Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis | Schreiben lernen im Schreibworkshop oder Schreibcoaching

Weitere, wie ich finde interessante Aspekte zum Schreiben findest Du auch auf meiner Bewerbungs-Website für Schreibworkshops und Schreibcoachings unter Schreiben in Berlin.

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